Wohlstand und Stabilität auf dem Westbalkan liegen im wirtschafts- und sicherheitspolitischen Interesse Deutschlands – und können am besten durch eine Integration der Westbalkan-Länder in die EU gesichert werden. Diese Grundüberzeugung prägt die nordrhein-westfälischen Westbalkan-Politik. Daher ist Nordrhein-Westfalen 2021 mit Nordmazedonien eine Partnerschaft eingegangen. Im Rahmen dieser Kooperation sollen die politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern ausgebaut werden.
Nordrhein-Westfalen unterstützt Projekte, die den Beitritt des Partnerlandes zur EU erleichtern. Zudem fördert die Landesregierung Kontakte zwischen Vereinen, Institutionen und Städten. Ziel ist es, Menschen aus beiden Ländern zusammen zu bringen, denn Partnerschaft wird immer getragen von persönlichem Engagement.
Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit dem Kosovo gestärkt werden. Im Kosovo sind bereits viele zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen tätig, um den Aufbau des Landes zu unterstützen.