Der Faire Handel unterstützt benachteiligte Produzentinnen und Produzenten in Afrika, Asien und Lateinamerika und trägt dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort zu verbessern.
Die meisten Deutschen Länder fördern den Fairen Handel durch:
- eine sozialverantwortliche öffentliche Beschaffung und Auftragsvergabe. Dabei kommt den Ländern eine besondere Rolle bei der Gestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen zu. Durch die Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien in den Vergabegesetzen schaffen sie die Möglichkeit für Land und Kommunen, beim öffentlichen Einkauf einen Beitrag zum Fairen Handel zu leisten.
- die Unterstützung zivilgesellschaftlichen und kommunalen Engagements. Bildungsarbeit und Kampagnen zum Fairen Handel sollen für das Thema sensibilisieren und dazu anregen, die Konsequenzen unserer Lebensweise für die Menschen in den Ländern des Südens zu erkennen und die eigenen Konsummuster zu überdenken. Die Deutschen Länder unterstützen entsprechende Aktivitäten von Zivilgesellschaft und Kommunen.