Die Länder wollen ihr wissenschaftliches Know-how und die Kompetenz ihrer Hochschulen verstärkt für die Entwicklungszusammenarbeit nutzen und ihre Hochschulen für ausländische Studierende und Wissenschaftler attraktiver machen. Sie leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der internationalen Bildungskooperation und wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit.
Die Außenwissenschaftspolitik der Länder beinhaltet u.a.
- die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften, akademischem Lehrpersonal und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern
- die Förderung der Leistungsfähigkeit von Hochschulen und Wissenschaft in Partnerländern
- die gezielte Förderung der entwicklungsrelevanten Forschung und Lehre
- die Förderung des Austausches von Lehrkräften und Studierenden mit Partnereinrichtungen in Entwicklungsländern
Darüber hinaus leisten die Länder durch die Bereitstellung von Studienplätzen für Studierende aus Entwicklungsländern einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Entwicklungspolitik.
Weiterführender Link:
Kultusministerkonferenz
Hochschulrektorenkonferenz