Der saarländische Minister für Bildung und Kultur, Ulrich Commerçon hat am 30. März 2016 im so genannten „TTIP-Leseraum“ des Bundeswirtschaftsministeriums Einblick in die Dokumente genommen und das Verfahren als „unwürdig“ kritisiert.
Für die Dauer von zwei Stunden können Mitglieder des Bundestages und des Bundesrates Einblick in die Verhandlungsdokumente zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) unter Aufsicht und ohne Mitarbeiter der Fachebene nehmen. Mobile Telekommunikationsmittel wie Handys und Tablets müssen abgegeben und in ein Schließfach gesperrt werden. Lediglich persönliche Notizen sind erlaubt. Die …