In der Nacht zum 7. April 1994 eskalierten die politischen und ethnischen Spannungen im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda in einer Welle unmenschlicher Gewalttaten. Innerhalb von 100 Tagen wurden mehr als 800.000 Menschen ermordet, vor allem Angehörige der Volksgruppe der Tutsi. In tiefer Verbundenheit mit dem Partnerland gedenkt Rheinland-Pfalz der Opfer des Genozids.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist zu diesem Anlass mit einer Delegation in Ruanda und nimmt an den offiziellen „Kwibuka 30“-Gedenkveranstaltungen in Kigali teil. Als Zeichen der Trauer wird an der …