Am 24. Januar 2017 hat sich der Europaausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mit der vom Senat verabschiedeten Drucksache 21/5468 „Hamburgs Beitrag zum Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung der UNESCO 2015-2019“ befasst. Die Senatsvertreter/-innen stellten die Drucksache zum fünfjährigen Weltaktionsprogramm (WAP) für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vor. Zunächst wurde auf Erfolge, die unter den Millenniumszielen erreicht wurden, hingewiesen. So hat Hamburg bereits 2005 mit der Initiative „Hamburg lernt Nachhaltigkeit“ behördenübergreifend etwas für nachhaltige Bildung getan. Auch die viermalige Auszeichnung Hamburgs als Stadt der Nachhaltigkeit sei als Erfolg zu verbuchen. Danach beleuchteten die Vertreter/-innen Zukunftsperspektiven zur Umsetzung des WAP in Hamburg. BNE solle fest in die Bildungsstruktur integriert werden. Hierzu soll neben Aktionen zu den Nachhaltigkeitszielen auch ein Masterplan BNE entwickelt werden. Gesteuert von der Behörde für Umwelt und Energie (BUE), solle dann beides verknüpft und in Einklang gebracht werden. BNE sei wichtig, um das individuelle Handeln zu erkennen und dieses in Hinblick auf globale Zusammenhänge zu reflektieren. Auf die Ausführungen des Senats hin, betonten die SPD Abgeordneten, dass der Ausschuss ein dauerhaftes Interesse an dem Themen Nachhaltigkeit und Entwicklung hat und begrüßten es, dass BNE als Aufgabe der gesamten Stadt verstanden wird. Zur besseren Einbeziehung der Politik (Punkt 1 des WAP) ist der Europaausschuss zur nächsten WAP-Jahreskonferenz im November 2017 eingeladen. Den Bericht des Europaausschusses finden Sie hier.
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