22 Tage „Menschlichkeit“: In Mecklenburg-Vorpommern ist die Veranstaltungsreihe „weltwechsel“ zu Ende gegangen. Das Format, bisher bekannt unter dem Titel „Entwicklungspolitische Tage“, führte zwischen den 2. und 25. November 2017 durch Themen globaler Gerechtigkeit. 100 Veranstaltungen an 20 Orten in Mecklenburg-Vorpommern wurden von etwa 5.000 Menschen besucht. Inhaltlich ging es unter dem Jahresthema „Menschlichkeit“ um strukturschwache Dörfer, mexikanische Zapatistas, weltweit bedrohte Umweltaktivisten oder die Erosion der Menschenrechte in Europa. Das Konzept von „weltwechsel“ ist eine Mischung von Themen und Formaten, die so gewählt sind, dass sie auch außerhalb der interessierten Kreise Menschen ansprechen. Es gibt Veranstaltungen in Schulen und im Theater, in Clubs, alternativen Zentren oder in Cafés. Und im Jahr 2017 auch verstärkt in Dörfern, städtischen Begegnungszentren oder Kirchengemeinden. Das Jahresthema, das einen Gegenpunkt zur gefühlten gesellschaftspolitischen Kälte und weltweiter Bedrohung setzen sollte, so die Veranstalter/-innen, bot die Möglichkeit, weit auszustrahlen und neue Partner/-innen ins Boot zu holen. Ein Rückblick auf das Programm finden Sie unter www.weltwechsel.de.
Mecklenburg-Vorpommern: weltwechsel – ein Rückblick
Informationsstelle-Bildungsauftrag Nord-Süd