In der ersten Folge nach der politischen Sommerpause widmet sich der Podcast in der 37. Folge von DRUCK SACHE „Zieldestination Burundi“, dem Partnerland Baden-Württembergs. Rund 40 Jahren existiert diese Partnerschaft und nach fast zehn Jahren reiste mit Staatssekretär Rudi Hoogvliet an der Spitze wieder eine politische Delegation in das afrikanische Land.
„Unsere Landespartnerschaft mit Burundi ist etwas Besonderes, auf das wir stolz sind. In der digitalen Ära sind virtuelle Meetings über Grenzen hinweg zur Norm geworden. Doch für eine nachhaltige Zusammenarbeit bedarf es mehr. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit erfordert persönlichen Austausch. Diesen haben wir während meiner jüngsten Delegationsreise nach Burundi intensiviert“, so Hoogvliet. „Wir haben in Bujumbura, der größten Stadt Burundis, ein Verbindungsbüro der landeseigenen Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit (SEZ) eröffnet und das breite zivilgesellschaftliche Bündnis, welches wir 2021 initiiert haben, durch die vielen Termine vor Ort weiter ausgebaut. Besonders beeindruckt hat mich die große Offenheit und Herzlichkeit der burundischen Gastgeber“, fügte er hinzu.
Bei seiner Reise begleitete ihn eine Delegation, die für die verschiedenen Cluster der Partnerschaft stehen, sowie zwei Landtagsabgeordnete und zwei Journalisten. Drei Menschen aus der Delegation hat Rudi Hoogvliet für diesen Podcast eingeladen, um mit ihnen über ihre Eindrücke zu sprechen: Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der SEZ, Kara Ballarin, landespolitische Korrespondentin bei der Schwäbischen Zeitung, eine der größten regionalen Zeitungen in Baden-Württemberg mit Hauptsitz in Ravensburg und Prof. Dr. Joachim Beck, Professor für Verwaltungswissenschaft und seit 2019 Rektor der Hochschule Kehl. Die Hochschule verfügt durch langjährige Kooperationsprojekte über umfassendes entwicklungspolitisches Know-How und erfolgreiche Partnerschaften mit afrikanischen Hochschulen. Schließlich berichtet Staatssekretär Hoogvliet noch aus dem vergangenen Bundesrat.
„Zukunftsdestination Burundi“ (MP3) können Sie auch auf YouTube und in Ihrer persönlichen Podcast-App hören.