Ab dem 5. Oktober informieren die Regionalzentren des BNE-Landesnetzwerkes sowie entwicklungspolitische Bildungsakteurinnen und -akteure an zahlreichen Standorten in Nordrhein-Westfalen über die weltweite Ernährungssituation
Anlass der Informationskampagne ist der Welternährungstag am 16. Oktober: An diesem Tag wird die Aufmerksamkeit auf all diejenigen gerichtet, die von der wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte noch nicht profitiert haben: Weltweit leiden heute immer noch 800 Millionen Menschen an Hunger und Mangelernährung. Das hat vor allem für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern fatale Auswirkungen.
Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:
Anlass der Informationskampagne ist der Welternährungstag am 16. Oktober: An diesem Tag wird die Aufmerksamkeit auf all diejenigen gerichtet, die von der wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte noch nicht profitiert haben: Weltweit leiden heute immer noch 800 Millionen Menschen an Hunger und Mangelernährung. Das hat vor allem für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern fatale Auswirkungen.
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zeigt sich entschlossen: „Beim Thema Welthunger dürfen wir nicht wegsehen und uns darauf verlassen, dass die betroffenen Staaten das Problem allein in den Griff bekommen. In einer globalisierten Welt sind wir alle gefragt.“ Denn Lösungsansätze für dieses globale Problem finden sich auch jenseits der internationalen Politik und Weltwirtschaft auf regionaler Ebene bei uns vor der eigenen Haustür. Der Schlüssel zu diesen Lösungsansätzen ist Bildung. So entstand in den vergangenen Jahren ein stetig wachsendes Netzwerk aus Umweltbildungseinrichtungen, das von der BNE-Agentur NRW begleitet und koordiniert wird. „Ich bin stolz zu sehen, wie viele Menschen und Einrichtungen sich in Nordrhein-Westfalen für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen. Das Engagement in diesem Bereich trägt Früchte und ist schon heute unverzichtbarer Bestandteil der Bildungslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Ich freue mich auf viele weitere Impulse zu Themen der Nachhaltigkeit und speziell zum hochaktuellen Thema der Welternährung“, sagte die Ministerin.
Das vielfältige Programm an Aktionen, Vorträgen und Mitmach-Angeboten richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und macht vor allem eines deutlich: Durch nachhaltigen Lebensmittelkonsum kann jeder einzelne dazu beitragen, die Ernährungssituation in anderen Teilen der Welt zu verbessern und zugleich das Klima zu schützen. Dabei muss man keineswegs Verzicht üben, um sich verantwortungsbewusst zu ernähren. Die BNE-Aktionstage zeigen auf, wie man schon mit kleinen Veränderungen einen Unterschied machen kann. Wo kann ich zum Beispiel regionale Produkte in meiner Nähe kaufen? Was ist an Bio-Produkten besser und was nicht? Wie lässt sich mit heimischem Obst und Gemüse Abwechslung auf den Esstisch bringen? Und was passiert eigentlich mit den Äpfeln, die der örtliche Bauer erntet? Diesen und vielen weiteren Fragen können Besucherinnen und Besucher auf informative, unterhaltsame und oft auch leckere Weise nachgehen.
Seit 2016 können sich außerschulische Einrichtungen der Umweltbildung um finanzielle Förderung durch das Land bewerben.
Auf diesem Wege fördert die Landesregierung intensiv die Bildungsarbeit der BNE-Regionalzentren.
Alle Aktionen und Veranstaltungsorte finden Interessierte unter www.nua.nrw.de/aktuelles/artikel/2215-bne-aktionstage/detail und www.nua.nrw.de/themen/ausserschulische-bildung/bne-landesnetzwerk-nrw-aktionstage
Für weitere Informationen zum BNE-Landesnetzwerk NRW: www.zukunft-lernen-nrw.de/bne-in-nrw/landesnetzwerk und www.zukunft-lernen-nrw.de/bne-in-nrw/bne-agentur-nrw