Die Gesamtschule Bremen-Mitte wurde am 3. Juli 2014 für ihren Beitrag zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik von Bundespräsidenten Gauck im Schloss Bellevue ausgezeichnet. Unter dem Titel "Wie wünsch’ ich mir die Welt 2050?" beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler in Bremen, in Kenia und im Kongo mit ihren Zukunftsvisionen. Seit 2003 regt der Wettbewerb zur Auseinandersetzung mit Themen Globaler Entwicklung an. Die Gesamtschule Bremen-Mitte ist bereits zum zweiten Mal Preisträger.
Aus diesem Anlass hatte die Bevollmächtigte beim Bund und für Europa, Staatsrätin Ulrike Hiller, die Schülergruppe in die Landesvertretung Bremen eingeladen. Ulrike Hiller freute sich über den Erfolg der Schüler: "Der Schulwettbewerb des Bundespräsidenten bietet die Möglichkeit, Kinder und Jugendlichen für die "Eine Welt" zu sensibilisieren und zu aktivieren. Das herausragende Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Betreuerinnen und Betreuer verdient den Preis und weitere Unterstützung."
Im Rahmen des Projekts finden im Juli die Werkstattwochen in Bremen statt. Auf Einladung der Jugendbildungsstätte LidiceHaus sind auch fünfzehn Jugendliche mit zwei Betreuern aus Kenia nach Bremen gekommen, um mit den Bremer Jugendlichen zu der Frage "Wie wünsch ich mir die Welt 2050? – Gleiche und/oder andere Zukunftsvisionen in Kenia/Deutschland?" weiter zu arbeiten. Bei der gemeinsamen Reise nach Berlin standen neben der Preisverleihung beim Bundespräsidenten und dem Empfang in der Landesvertretung noch Besichtigungen im Bundestag und Bundesrat auf dem Programm.