In der mexikanischen Botschaft in Berlin ist Bürgermeister Andreas Bovenschulte heute (23. Mai 2025) mit mehreren Botschafterinnen und Botschaftern aus Zentral- und Südamerika zusammengetroffen. Angeführt wurde die Gruppe vom Botschafter Mexikos, Francisco Quiroga Fernández. Inhaltlich ging es unter anderem darum, wie die gegenseitigen Beziehungen vertieft werden könnten.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte traf sich auf Einladung des mexikanischen Botschafters Francisco Quiroga Fernández mit den Botschafterinnen und Botschaftern der lateinamerikanischen Staaten.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Lateinamerika ist eine höchst spannende Region. Kulturell, politisch wie auch wirtschaftlich. Zu einigen Staaten unterhalten wir schon gute, enge und partnerschaftliche Beziehungen, bei anderen würden wir den Kontakt gerne vertiefen. Ich habe bei unserem Austausch wahrgenommen, dass auch die Botschafterinnen und Botschafter das so sehen."
Die Botschafterinnen und Botschafter bilden die "Grulac-Gesprächsrunde" in Berlin und hatten Bovenschulte eingeladen, damit er etwas über den Standort Bremen berichtet. Die Grulac ist eine von fünf Regionalgruppen der Vereinten Nationen und umfasst 33 Mitgliedsstaaten aus Zentral- und Südamerika sowie der Karibik. Bürgermeister Andreas Bovenschulte und der Botschafter Mexikos, Francisco Quiroga Fernández.
Nicht zuletzt vor dem gestrigen Erfolg der Universität Bremen und ihrer Partnerinstitute bei der Exzellenzinitiative des Bundes mit zwei anerkannten Exzellenzclustern aus den Bereichen Meeresforschung und Weltraumforschung betonte der Bürgermeister die herausragenden Qualitäten Bremens und Bremerhavens als Wissenschaftsstandorte. Daneben präsentierte er den Wirtschaftsstandort mit seiner hohen Außenhandels-Kompetenz. Im Anschluss kam es zu einem außerordentlich regen Austausch mit vielen Wortmeldungen und Fragen. Deutlich wurde dabei das dezidierte Interesse der Länder an einem stärkeren wirtschaftlichen Austausch sowie an Investitionen deutscher Unternehmen in Lateinamerika.
Wie eng die Verbindungen Bremens an den lateinamerikanischen Raum sind, zeigt sich schon an zwei Zahlen: Von den 19 Ländern, auf deren Vertretungen Bovenschulte in Berlin traf, haben zehn bereits ein Honorarkonsulat im Land Bremen. Dort gibt es also eine gewachsene Basis, auf der aufgebaut werden kann.