Heute trainiert die ukrainische Fußballnationalmannschaft in der BRITA-Arena in Wiesbaden. Am Rande des öffentlichen Trainings hat Innenminister Roman Poseck einen Hilfstransport mit 22 Tonnen Lebensmitteln an die Ukraine verabschiedet.
An dem Termin haben auch der Ukrainische Generalkonsul Vadym Kostiuk, die Vizepräsidentin der Deutsch-Ukrainische Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft e.V. Frau Dr. Viktoriia Nikolaevna Freifrau von Rosen sowie Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Raunheim und des DRK teilgenommen.
Vielfältige Hilfen für die Ukraine
„Nach dem russischen Angriff in der Ukraine hat die Hessische Landesregierung bereits vielfältige Koordinierungsmaßnahmen eingeleitet, um Beiträge zur humanitären Hilfe der Menschen in der Kriegsregion zu leisten. Dazu gehören 64 Hilfstransporte mit 94 LKW-Ladungen, darunter Feuerwehrfahrzeuge, Lebensmittelpakete, Feldbetten und Medizinische Artikel, mit einem Gesamtvolumen von knapp 10,1 Millionen Euro. Heute verabschieden wir den bereits 65. Hilfstransport an die Ukraine und setzen damit ein weiteres Zeichen der Solidarität. Der LKW wird Lebensmittel in das Kriegsgebiet liefern und so die Ukrainerinnen und Ukrainer vor Ort unterstützen.
Es freut mich, dass heute neben dem Ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk auch hessische Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Raunheim die Verabschiedung begleiten. Die Ehrenamtlichen haben bereits Feuerwehrfahrzeuge an die Ukraine gespendet und in die Ukraine überführt. Die vielseitige Unterstützung Hessens für die Ukraine ist beeindruckend. Sie hebt die enge Verbundenheit zwischen der Ukraine und Hessen hervor. Erst vor kurzem habe ich in der Landesfeuerwehrschule in Kassel ein Feuerwehrfahrzeug an ukrainische Kameradinnen und Kameraden aus Charkiw übergeben können. Damit leisten wir zumindest einen kleinen Beitrag, um den Menschen vor Ort in dieser schrecklichen Notlage aufgrund des russischen Angriffskrieges zu helfen. Hessen wird auch in Zukunft fest an der Seite der Ukraine stehen. Ich danke allen, die sich daran beteiligen, diese Hilfe- und Unterstützungsleistung zu ermöglichen“, erklärte Innenminister Roman Poseck.