Für globale Gerechtigkeit sind wir alle verantwortlich. Daher setzen sich bundesweit 80 Eine Welt-PromotorInnen gemeinsam mit entwicklungspolitisch engagierten Gruppen in allen Regionen Deutschlands für eine global nachhaltige Entwicklung ein. Sie unterstützen bürgerschaftliches Engagement, indem sie Aktive beraten und vernetzen, Aktionen und Kampagnen planen und entwicklungspolitische Themen in die Regionen tragen, um damit bei immer mehr Menschen ein Umdenken anzustoßen und die Gesellschaft in diese Richtung zu verändern.
Nach dem ersten Zyklus 2013-2015 beteiligt sich nun auch das Saarland ab 2016 mit vier PromotorInnen, die sich stark in den Landkreisen und zu ausgewählten fachlichen Themen, wie Fairer Handel, global verantwortliches Wirtschaften oder Klima- und Ressourcengerechtigkeit engagieren.
Das bundesweite PromotorInnen-Programm wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) e.V., der Stiftung Nord-Süd-Brücken (SNSB) und dem Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) e.V. aufgebaut. Die Kosten des Programms übernehmen zu 40 % die Länder und zu 60 % das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Auf der Ebene des Saarlandes wird das Programm vom entwicklungspolitischen Landesnetzwerk NES e.V. koordiniert. Es kooperiert hierbei mit dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes. Für die Umsetzung werden nun ab dem 15. März 2016 drei Vereine der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit gesucht. Sie können sich bis zum 21. Februar 2016 mit einem Konzept beim Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland bewerben. Über die Bewerbungen entscheidet ein Programmbeirat.
Für weitere Informationen und Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Ulrike Dausend, Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland, ulrike.dausend@nes-web.de, 0681-938 52 35.