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Saarland: Faire Cashews aus Benin

Im Rahmen des Vorhabens „Faires Saarland“ wurde eine Fairtrade Handelspartnerschaft mit Benin aufgebaut. Damit werden die Arbeitsbedingungen vor Ort – vor allem von Mädchen und Frauen –verbessert. „Das Saarland wird erstes Fairtrade Bundesland. Unser Sinn für Gerechtigkeit geht über die Landesgrenzen hinaus. In ganz unterschiedlichen Bereichen fördern Menschen an der Saar den fairen Handel. Und das funktioniert – denn den Saarländerinnen und Saarländern kommt auch längst nicht alles in die Tüte. Ihnen ist wichtig, dass ihre Produkte unter fairen Bedingungen hergestellt und verkauft werden“, so Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. „Auch an unseren Schulen, von denen 19 als Schule der Nachhaltigkeit zertifiziert sind, und an unseren Kitas, die demnächst als Kitas der Nachhaltigkeit zertifiziert werden können, wird der Gedanke des Fairen Handels mit Leben gefüllt. Mit dem Aufbau einer strategischen Südpartnerschaft in der Republik Benin gehen wir im Saarland nun den nächsten Schritt und nehmen fair gehandelte Produkte in die Werbemittel des Saarlandes auf“, so Bildungsministerin Christine Streichert Clivot.

Info: Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, Trierer Straße 33, 66111 Saarbrücken, Ansprechpartnerin: Katharina Meßinger, Tel. 0681 5016654, entwicklungszusammenarbeit[at]bildung.saarland.de, www.saarland.de/mbk/DE/portale/entwicklungszusammenarbeit/ez-fairer_handel/ez_fairer_handel_node

Der Artikel wurde im Rundbrief Bildungsauftrag Nord-Süd Nr. 119 (Juli 2024) veröffentlicht.  

Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd, World University Service e. V.