Die Zukunftswerkstatt wird im Rahmen der Kampagne „Verantwortung und Nachhaltigkeit. Mach mit!“ in Zusammenarbeit von Staatskanzlei und Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES) durchgeführt. Als Teil der europäischen Nachhaltigkeitswoche behandelt die Zukunftswerkstatt Themen wie zum Beispiel nachhaltig hergestellte Produkte aus regionaler Produktion oder den effizienten Einsatz von Energien im Bereich der Infrastruktur. Präsentiert werden die Ergebnisse am 12. Juli im Saarbrücker E-Werk.
„Die Nachhaltigkeitskampagne setzt genau richtig an“, sagt Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, „wir sensibilisieren junge Menschen für einen schonenden und gerechten Umgang mit Ressourcen und eine fairere Verteilung. Ich halte es für sehr wichtig, dass sich die jungen Menschen schon früh mit diesen Nachhaltigkeitsthemen kritisch auseinandersetzen und eigene Vorschläge einbringen. Für sie und mit ihnen bauen wir die Welt von morgen auf.“
Die Zukunftswerkstatt unter dem Titel „Wem gehört die Welt? - Ressourcenschutz und Ressourcengerechtigkeit“ beruht auf einem bewährten, mehrstufigen didaktischen Konzept. Mittels interaktiven Methoden des „Globalen Lernens“ lernen die Schülerinnen und Schüler die globalen Herausforderungen dieser Zeit kennen – und zu hinterfragen. Dabei werden zum Beispiel vorherrschende Konsum-Muster und der mit dem persönlichen Lebensstil einhergehende Ressourcenverbrauch thematisiert. Zum Abschluss entwickeln die Jugendlichen in Kleingruppen Visionen, konkrete Ideen und Vorschläge für das tägliche Leben.
Die Schülerinnen und Schüler stammen vom Arnold Janssen-Gymnasium St. Wendel, dem Von der Leyen-Gymnasium Blieskastel, der Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule Dillingen, dem Warndt-Gymnasium Völklingen, der Förderschule Lernen Wadern-Noswendel, dem Kaufmännischen Berufsbildungszentrum Neunkirchen sowie der Peter-Dewes-Gemeinschaftsschule Losheim.