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Saarland: Zusammenarbeit mit Kliniken in Afrika und Indonesien

Infektionsmediziner Professor Sören Becker und sein Team der Universität des Saarlandes bauen gemeinsam mit ansässigen Medizinerinnen und Medizinern in Indonesien und verschiedenen Ländern Afrikas Diagnostiklabore auf. Infektionskrankheiten sollen in den Laboren schnell erkannt werden, um sie richtig zu behandeln.

Die Infektionsmedizinerinnen und -mediziner bauen bereits seit einigen Jahren in Partnerländern mithilfe von Kooperationen die Labore auf. Sie schulen die dortigen Ärztinnen und Ärzte und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin, Erreger schnell zu erkennen. Im westafrikanischen Guinea-Bissau, in Lesotho, in Indonesien und auch auf Madagaskar arbeiten inzwischen so entstandene mikrobiologische Diagnostiklabore.

Durch den Wissensaustausch sollen alle Beteiligten profitieren. Regelmäßig reisen Teams von Ärztinnen und Ärzten sowie Labortechnikerinnen und -technikern auf den Medizin-Campus im saarländischen Homburg und auch umgekehrt reisen Homburger Medizinerinnen und Mediziner zu ihren Klinik-Partnern.

Die Projekte werden im Rahmen des Programms „Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz) gefördert.

Info: Universität des Saarlandes, Campus, 66123 Saarbrücken, Ansprechperson: Prof. Dr. Dr. Sören Becker, Tel. 06841 1623900, mikrobiologie[at]uks.eu, www.uni-saarland.de/aktuell/diagnostiklabore-32559.html 

Der Artikel wurde im Online-Newsletter Bildungsauftrag Nord-Süd (Juli 2024) veröffentlicht.   

Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd, World University Service e. V.