Staatskanzleichef und Europaminister Oliver Schenk reist vom morgigen Montag bis Mittwoch (9. bis 11. Juli) in den Libanon.
Im Bekaa-Distrikt wird er ein Bildungsprojekt besuchen, das vom Freistaat gefördert wird. Dabei handelt es sich um das Projekt „Schulbildung für die von der Syrienkrise betroffenen Kinder im Libanon“, das die Dresdner Hilfsorganisation arche noVa e. V. - gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation – mit Leben erfüllt.
Der Freistaat Sachsen unterstützt seit 2017 entwicklungspolitische Projekte und Initiativen. „Mit der Förderung der verschiedenen Projekte wollen wir einen Beitrag zur Selbsthilfe vor Ort leisten. Zugleich geht es uns um die Bekämpfung von Fluchtursachen. Ganz wichtig ist es zudem, Bildungsmaßnahmen wie aktuell im Libanon zu unterstützen“, sagte Schenk.
Geplant sind während des Arbeitsbesuchs Treffen und Gespräche mit Vertretern von arche noVa e.V. und der lokalen Partnerorganisation sowie ein Austausch mit Lehrern und Schülern in den beteiligten Schulen. Vorgesehen sind zudem Gespräche mit Vertretern des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, UNHCR, und Vertretern der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Zur Delegation gehören auch die Mitglieder des Europaausschusses des Sächsischen Landtags, Jana Pinka und Heinz Lehmann.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
https://arche-nova.org/projekt/syrische-kinder-erhalten-ihren-zufluchtsorten-schulunterricht