Reise zur Stärkung der Hochschulzusammenarbeit und der Fachkräfteentwicklung mit der Mongolei
Gemeinsame Medieninformation des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und der Landesrektorenkonferenz Sachsen
Der Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Dr. Andreas Handschuh, und der Vorstandsvorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, reisen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter sächsischer Hochschulen sowie der Handwerkskammer Dresden und der Berufsakademie Sachsen vom 6. bis zum 11. November 2023 nach Ulaanbaatar in der Mongolei.
Die Reise dient der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Sachsen und der Mongolei auf den Gebieten Wissenschaft, Studium und duale Berufsausbildung und umfasst politische Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern des Mongolischen Parlamentes und Bildungsministeriums zu einer breiten Palette von Themen:
Dazu gehören der akademische Austausch, Forschungszusammenarbeit im Bereich Energie, Verfahrenstechnik und Rohstoffe sowie der Fachkräfteausbildung in der dualen Berufsausbildung. Vor Ort sind etwa die Unterzeichnung verschiedener Memoranden of Understanding mit mongolischen Hochschulen und ein Workshop geplant.
Höhepunkt zum Abschluss der Reise bilden die von sächsischen und mongolischen Bildungseinrichtungen und der Landesrektorenkonferenz gemeinsam organisierten Wissenschaftstage in Ulaanbaatar. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für den intensiven Wissensaustausch und die Diskussion über Bildungsthemen von gemeinsamem Interesse. Zudem präsentieren sich sächsische Hochschulen mit ihren Studienangeboten. Das Rahmenprogramm in Ulaanbaatar wird musikalisch von Studierenden der Hochschule für Musik Dresden sowie studentischen Mitgliedern der Bergakademie des Bergmusikkorps Saxonia vorbereitet und begleitet.
Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh sagte im Vorfeld Delegationsreise:
»Die Wissenschaftskooperation zwischen der Mongolei und dem Freistaat Sachsen ist über viele Jahre gewachsen. Im kommenden Jahr können wir auf bereits 50 Jahre deutsch-mongolische Bildungszusammenarbeit zurückschauen. Sachsen hat einen großen Anteil daran, dass diese Verbindung von guten Beziehungen geprägt ist. Wir wollen, dass dies auch in Zukunft so bleibt und die Partnerschaft vertiefen und weiterentwickeln. Der Mongolische Staat und der Freistaat Sachsen werden dies mit einer Joint Declaration of Understanding vor Ort noch einmal bekräftigen. Ich freue mich auf spannende neue gemeinsame Projekte unserer Wissenschaftseinrichtungen und auch einen lebendigen Austausch von Studierenden.«
Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen, äußerte sich erfreut über die bevorstehende Reise: "Die Delegationsreise mit den Wissenschaftstagen sind ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Sachsen und der Mongolei im Hochschulbereich. Wir sind zuversichtlich, dass diese Reise zu weiteren nachhaltigen Partnerschaften und der erfolgreichen Studienwerbung für die sächsischen Hochschulen führen wird."