Der Druck auf die Ökosysteme der Erde ist groß. Lebensräume von Wildtieren werden Tag für Tag mehr eingeschränkt, Wasserläufe versalzen oder trocknen aus und weltweit leidet die Luftqualität unter dem menschgemachten Ausstoß von Schadstoffen. Die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft, Rohstoffe, die Tier- und Pflanzenwelt sind einzigartig, unersetzbar und in ihren Ursprüngen nicht vermehrbar. Die Gesellschaft in einer zunehmend vernetzten und globalisierten Welt trägt die Verantwortung, dieses „natürliche Inventar“ für die heutige und für künftige Generationen zu erhalten. Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gibt hierfür Handhabe. Auch die Deutschen Länder setzen sich für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 ein. Zu dem speziellen Engagement Sachsens ist aktuell auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik der Bericht zum Nachhaltigkeitsziel 15 „Leben an Land“ erschienen.
Die Sächsische Staatsregierung sieht im Schutz und in der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen eine zentrale Aufgabe. Die Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen 2018 definiert im Handlungsfeld „Natürliche Lebensgrundlagen und Ressourcenschutz“ einige Schwerpunktziele mit Bezug zu Nachhaltigkeitsziel 15, um Landökosysteme zu schützen. Darüber hinaus bestehen wichtige Bezüge zu anderen Handlungsfeldern, z. B. Bildung und Wissenschaft, Energie und Klima sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Anpassung an die Folgen des Klimawandels und Ressourcenschutz.
Der Schutz der Ökosysteme benötigt eine internationale, interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Dies erfolgt seitens Sachsen durch politischen Austausch, gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten, internationale Forschungsprojekte, Kooperationen und Förderung der zivilgesellschaftlicher Initiativen.
Den vollständigen Text finden Sie auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik unter der Rubrik „Im Fokus“. Einen tieferen Einblick in das Engagement für das Nachhaltigkeitsziel „Leben an Land“ in den 16 Deutschen Ländern bietet die Ausgabe 102 des Rundbriefs Bildungsauftrag Nord-Süd mit einem Leitartikel von Priska Hinz, Hessische Staatsministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Rückfragen an: Anne-Sophie Tramer, Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik, World University Service, Tel. 0049 611 9446170, portal@wusgermany.de, www.entwicklungspolitik-deutsche-laender.de
Projekt gefördert durch: die Deutschen Länder
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
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Herausgeber: World University Service (WUS),Goebenstraße 35, 65195 Wiesbaden. V.i.S.d.P: Dr. Kambiz Ghawami